Arzt für Allgemeinmedizin Naturheilverfahren - Notfallmedizin Akupunktur und Chirotherapie zertifiziert: Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2008 |
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Patienteninfo für Akupunktur Bildgebung: Akupunktur sichtbar gemacht Seit mehr als 10 Jahren wachsen Akupunktur und Bilddiagnostik fest zusammen, so dass ihre Wirkmechanismen immer besser sichtbar gemacht werden können. Ein internationales Forscherteam stellte vor kurzem die bisherige Entwicklung und den Ist-Stand der Bildgebung in der Akupunktur vor. Das Interesse, die Funktion der Akupunktur und ihre Mechanismen mit technischen Verfahren darzustellen und zu prüfen, ist seit Mitte der 90er Jahre sprunghaft gestiegen. Moderne Entwicklungen in der Bildgebung, darunter die Positronenemissions- (PET) und Kernspintomographie (MRT), bieten der Wissenschaft neue Einblicke, die eine nahezu risikofreie, aber dennoch genaue Beobachtung der Akupunkturmechanismen, vor allem im Gehirn, erlauben. So ist es heute möglich, genau zu verfolgen, welche Hirngebiete auf die Reizung bestimmter Akupunkturpunkte reagieren. Aber auch Verknüpfungen zwischen den Hirngebieten lassen sich mit den neuen Methoden aufspüren. Dies gilt für Sinneseindrücke wie Sehen und Hören, Abwehrimpulse wie Übelkeit und Erbrechen, und natürlich für Schmerzreize. Blick auf die Zukunft Eine Gruppe britisch-französischer Ärzte stellte nun eine umfassende Übersicht vor, in der die Literatur unter besonderer Beachtung von Akupunktur und Bildgebung berücksichtigt wurde. Ziel der Wissenschaftler war es, nicht allein die bisherige Entwicklung darzustellen, sondern auch einen Blick auf künftige Forschungsstrategien und -tendenzen zu werfen. Die Forscher gehen unter anderem auf den Nutzen solcher Akupunkturpunkte ein, die mit den klassischen Sinneszentren eng verwoben sind. So fand man zum Beispiel in China heraus, dass bestimmte Gebiete des Sehzentrums durch Nadelreize am Fuß genau so gereizt werden, wie es durch den natürlichen Lichteinfall in das Auge geschieht. Explizit gehen die Forscher auf die bislang bekannten
Schmerzmechanismen
und die derzeit verfügbare Diagnostik ein. Mit dieser, so die
Autoren,
ließen sich die Nadelsignale bis in die Zonen des Gehirns
verfolgen,
die unter anderem an der Entstehung von Wünschen, Erwartungen und
Hoffnungen beteiligt sind.
Quelle:
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